Registerworkshop für Böhmische Blasmusik
mit „ALPENBLECH“

Samstag, 28. Mai 2022 von 10:00 -12:00 Uhr

Warum klingt ein Titel von Ernst Mosch gespielt viel lebendiger, leichter und beschwingter als der gleiche Titel, gespielt von einem „Blasorchester xy“?
Ihr werdet jetzt sagen: „Die Mosch-Musiker sind Profis und haben ganz andere musikalische Fähigkeiten als ein Amateurmusiker, außerdem hat Mosch auf den besten PA-Anlagen seine Live-Konzerte gespielt und in den besten Tonstudios seine Aufnahmen produziert“. Mit dieser Aussage habt Ihr völlig Recht! Aber die besten Musiker und die beste Anlage nützt Euch nichts, wenn wir folgende Punkte außer Acht lassen:

• Stilistik
• Spannung (Phrasierung, Betonung, Höhepunkte setzen)
• Leichtigkeit
• Ausdruck
• Begeisterung, Spielfreude

All diese Punkte könnt Ihr erlernen. (Bzw. den letzten Punkt haben wir schon in uns!!)

In Zusammenarbeit mit Melton Meinl Weston (Buffet Crampon Deutschland GmbH) und den Musikern von Alpenblech findet ein zweistündiger Workshop in den Räumlichkeiten der Grundschule Lüchtringen in direkter Nachbarschaft zur Bürgerhalle (Wettbewerbssaal) und dem Festplatz statt.

Eingeladen sind  Blechbläser/innen, sowie Schlagzeuger/innen die Interesse an der Böhmischen Blasmusik haben oder einfach nur ein paar Stunden voller Spaß und Freude am Musizieren erleben wollen.

Für deine Teilnahme ist eine Anmeldung zwingend erforderlich. Die Anmeldung erfolgt in zwei Schritten.

1. Fülle das unten angehängte Formular aus

2. Überweise die Teilnehmergebühr (15,- EUR pro Person) an

Kontoinhaber:              Blaskapelle Lüchtringen 1958 e.V.
IBAN:                             DE11 4725 1550 0010 5648 47
BIC:                                WELADED1HXB
Verwendungszweck:  Name, Vorname, Instrumentengruppe

Die Anmeldung erfolgt in der Reihenfolge der Geldeingänge.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Teilnehmer pro Gruppe begrenzt.

Eine erfolgreiche Anmeldung wird durch eine Bestätigungs-E-Mail inkl. weiterer Informationen zum genauen Ablauf des Workshops erfolgen. ACHTUNG: Diese E-Mails gehen nur einmal wöchentlich raus.

Sollte eine Instrumentengruppe bereits ausgebucht sein, werden wir eine Absage-E-Mail senden und die 15,00 EUR zurück überweisen. ACHTUNG: Diese E-Mails gehen nur einmal wöchentlich raus.

Bei Fragen erreicht Ihr uns unter info@em2022.de

 

Die Musiker / Dozenten von Alpenblech

Michael Müller
(Tenorhorn / Bariton)

wurde 1986 in Winterrieden im Unterallgäu, nördlich von Memmingen, geboren. Er begann seine musikalische Ausbildung an der Berufs- fachschule für Musik in Krumbach bei Peter Seitz. Anschließend studierte er bei Prof.Thomas Rüedi in Bern und Luzern Eufonium. Nach dem Bachelor sowie einem Pädagogik-Masterstudium schloss Michael Müller im Jahr 2014 seinen zweiten Master-Studiengang Performance mit Auszeichnung ab. Im Jahr 2010 erreichte er beim internationalen Solistenwettbewerb »Intermusica« den 2. Platz. Seit Frühjahr 2012 ist er Baritonist bei »Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original«, seit Anfang 2016 auch bei der Formation »Alpenblech«. Des Weiteren dirigiert er die Blaskapelle „Lublaska“ und ist regelmäßig als Dirigent und Dozent bei Workshops für tiefes Blech und böhmische Besetzungen tätig.

Christian Schick
(Tuba)

Christian Schick wurde 1994 in Ochsenhausen geboren und begann mit 12 Jahren Tuba zu spielen. Nach erfolgreicher Lehre zum Schreiner-Gesellen begann er 2015 Tuba-Konzertfach und Pädagogik bei Wilfried Brandstötter in Linz (AT) zu studieren. Im Wintersemester 2017 kam der Schwerpunkt Blasorchesterleitung bei Prof. Johann Mösenbichler dazu. Diese schloss er 2019 erfolgreich ab. Von 2019 bis 2021 studierte er – ebenfalls in Linz – im Master Instrumental-Pädagogik. Als Substitut konnte Christian Schick bereits beim Polizeiorchester Bayern, dem Bundespolizeiorchester München, dem Stadttheater Klagenfurt, bei der „BrassBand Oberösterreich“, der „Oktoberfestkapelle Mathias Achatz“ oder auch bei „Berthold Schick und seine Allgäu6“ Erfahrungen sammeln. Seit 2017 ist er fixes Mitglied bei der böhmischen Formation „Ybbstola Blech“ und seit 2021 beim Tanzmusikensemble „Jagawirtmusi“. Abseits der Tuba ist Schick seit 2020 als Notensetzer beim PrimVerlag, seit Anfang 2021 als Redakteur beim DVO-Verlag und seit Mitte 2021 als Dirigent in Niederösterreich tätig.

Klaus Schwärzler
(Schlagzeug)

geboren 1973, studierte Schlagzeug am Richard-Strauss-Konservatorium und an der Hochschule für Musik in München. Von 1997 bis 2003 war er bei den Münchner Sinfonikern, 2003 bis 2008 Soloschlagzeuger am Opernhaus Zürich. Im September 2008 wechselte er – ebenfalls als Soloschlagzeuger – in das renommierte Orchester der Tonhalle Zürich und erhielt 2009 die Professur für Schlagzeug an der Musikhochschule Zürich.
Die Bandbreite seiner künstlerischen Tätigkeiten spiegelt seine viel- schichtigen musikalischen Interessen. Klaus Schwärzler konzertierte mit vielen international renommierten Orchestern; zahlreiche Auslands- tourneen, Soloprojekte, CD-Einspielungen, Rundfunk- und Fernsehauf- nahmen sowie die musikalische Leitung beim „Alpenblech“ dokumentieren die Vielseitigkeit dieses herausragenden Künstlers. Durch seine großartige Musikalität, fulminante Technik und stilistische Sicherheit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und ging als Preisträger aus diversen Wettbewerben hervor.

Peter Seitz
(Posaune)

geboren 1958 in Erkheim, erhielt seine musikalische Ausbildung am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg und an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Er unter- richtet seit 1984 an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach. Seit dem Schuljahr 2010/11 ist er Stellvertreter des Schulleiters. Peter zeichnet sich durch seine Stilsicherheit von der Klassik bis hin zum Jazz – sowohl als Musiker als auch als Arrangeur – aus. Als mit allen Wassern gewaschener Musiker blickt er auf zahlreiche Auftritte und Produktionen in verschiedensten Formationen zurück.

 

Bartholomäus Natter
(Trompete / Flügelhorn)

geboren 1984 in Egg, aufgewachsen in Mellau/Bregenzerwald/Österreich, kam bereits sehr früh mit alpenländischer Volksmusik in Berührung und fühlt sich dieser bis heute verbunden. Er studierte in Feldkirch bei Lothar Hilbrand und in Salzburg bei Hans Gansch. Anfang der 2000er war er Mitbegründer der Band holstuonarmusigbigbandclub, die ihn etwa eineinhalb Jahrzehnte beschäftigte. Seit 2011 lebt er als freischaffender Musiker in Wien. Sein musikalisches Betätigungsfeld reicht von Blasmusik bis Bigband und von Bach bis Weißbacher.

 

 

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